SGM 5. Runde – ein zähes Ringen um jeden Punkt

Publiziert am 19. Februar 2012 von Markus Regez

Holzhauer-Regez, Schwarz am Zug gewinnt

Am Samstag kam es in Zürich zur Spitzenpaarung der 5. Runde. Réti empfing zu Hause die SG Winterthur. Nach hartem Kampf endete das Match 4:4 unentschieden. Gleich noch zweimal 4:4 gab es in den Begegnungen Schwarz Weiss Bern-Equipe Valais und bei Basel VB-Nimzowitsch. Letzterer Wettkampf sah nach dem zwischenzeitlichen 0:4 zugunsten von Nimzowitsch nach einer klaren Sache aus. Doch ein weiterer halber Punkt wollte dem Zürcher Klub einfach nicht gelingen! Der einzige Mannschaftssieg in der ersten Bundesliga gelang Wollishofen, das mit 4.5:3.5 knapp gegen Lyss-Seeland gewann. Winterthur bleibt weiterhin mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung an der Spitze. Für Nimzowitsch wird es langsam eng am Tabellenende. Doch noch ist nichts entschieden. Nun folgen zwei kommentierte Partien aus dem Match Basel VB-Nimzowitsch, die es in sich haben!

[Event "SGM"] [Date "2012.02.18"] [Round "5"] [White "Csajka, Felix (2272)"] [Black "Lutz, Bernhard (2331)"] [Result "1-0"] [ECO "E49"] [PlyCount "55"] [EventDate "2012.01.06"] [SourceDate "2011.01.02"]   1. d4 Nf6 2. c4 e6 3. Nc3 Bb4 4. f3 {Ein giftiger Zug. Weiss verfolgt ehrgeizige Ziele und nimmt das Feld e4 unter Kontrolle. Normalerweise möchte Schwarz diese Feld kontrollieren. Doch f2-f3 hat natürlich auch gewisse "Nachteile". Der Springer g1 kann nicht auf sein natürlichstes Feld. Trotzdem: f2-f3 ist eines der gefährlichsten Systeme gegen Nimzoindisch.} d5 {dies ermöglicht den Übergang in eine Stellung, die auch in der berühmten Partie Botwinnik-Capablanca vorkam.} 5. a3 Bxc3+ 6. bxc3 O-O (6... c5 {gilt hier als stärkste Fortsetzung.} 7. cxd5 Nxd5 {und setzt Weiss in der GM-Praxis meistens mit dem paradoxen Zug} 8. dxc5 {fort, was zu sehr interessanten Stellungsbildern führt.}) 7. e3 c5 8. cxd5 exd5 9. Bd3 b6 10. Ne2 Re8 11. O-O Ba6 12. Ng3 $1 {Laut Yuri Jakowich (Play the 4.f3 Nimzo-indian) ist das hier die beste Forsetzung.} (12. Bxa6 {folgte in der Partie Botwinnik-Capablanca, Rotterdam AVRO 1938. Ein Klassiker, den man kennen sollte!}) 12... Bxd3 13. Qxd3 Nc6 14. Bb2 (14. Ra2 $5 {ist eine mögliche Alternative.}) 14... Rc8 (14... c4 {wird im Buch von Yakowich als Hauptvariante angegeben. Danach wird es für Weiss nicht einfach sein, den Läufer auf b2 ins Spiel zu bringen. Aber dafür gewinnt der Hebel e3-e4 im Zentrum an Kraft.}) (14... Na5 15. e4 Nc4 16. Rab1 Qc7 17. e5 Nd7 18. f4 {sieht auch stark aus für Weiss. Aber hier kann Schwarz zumindest seinen Springer von f6 nach f8 transferieren. Wonach er gewiss sicherer steht. Trotzdem: Weiss hat auch hier die ganze Dynamik auf seiner Seite.}) 15. Rae1 $1 {Felix Csajka bereitet nun das Vorrücken der Bauern im Zentrum vor. Weiss entfaltet mit seinen Bauern eine Menge Dynamik.} Qd7 16. e4 $1 cxd4 17. cxd4 dxe4 18. fxe4 {Das ideale Bauernzentrum! Als ich im Match ein Auge auf diese Stellung warf, habe ich mich gefragt, ob die Bauern nicht auch schwach werden können. Aber wohl eher nicht. Denn sie sind sehr gut von den weissen Figuren unterstützt. Zudem kann der weisse Springer bald einmal auf f5 einsteigen. Und ein Qualitätsopfer auf f6 liegt auch mal in der Luft!} Ne5 {sieht logisch aus und wird auch von den Computerprogrammen vorgeschlagen. Doch sobald sie das Qualitätsopfer auf f6 "sehen" schwenken sie um! Übrigens folgen die beiden Akteure hier bewusst oder unbewusst der Partie Awerbach - Golombek, Interzonenturnier Saltsjöbaden, 1952!} ({Es ist ganz schwierig eine Alternative zur Partiefortsetzung anzugeben. Weiss scheint hier schon eine strategische Gewinnstellung zu besitzen.} 18... Ng4 19. Qf3 Nh6 {kann es wohl auch nicht sein für Schwarz... Aber etwas besseres findet der Computer hier nicht. Weiss steht klar besser nach:} 20. Nh5 Qg4 21. Qxg4 Nxg4 22. h3 Nh6 23. Rf3 Kf8 24. d5 Ne5 25. Rg3 g6 26. Nf6) 19. Qe2 $1 Nc4 20. Rxf6 $3 {Im richtigen Moment! Felix Csajka muss hier sehr weit gerechnet haben. Ein tolles Qualitätsopfer. Oder hat er die Buchanalysen von Yakowich noch gekannt?} Nxb2 {Warum nicht? Beim Vorbeigehen dachte ich zuerst noch, dass Weiss nun ein Problem hat. Falls er den Springer auf b2 nimmt, steht seine Dame weit weg vom Königsflügel. Doch Felix hatte nie die Absicht auf b2 zu schlagen. Warum auch? Vorwärts gehts!} ( 20... gxf6 21. Nh5) 21. Nf5 $1 {In der einzigen Partie, die bis hierher gespielt wurde, hat Weiss diesen starken Zug verpasst. 21.Sf5 ist deshalb eine Neuerung! Und erst noch eine, die gewinnt.} Qa4 22. Qg4 g6 23. e5 {deckt ganz ruhig den Bauern auf d4.} Nd3 24. Rf1 Rc7 (24... Nxe5 {funktioniert nicht wirklich wegen: } 25. Qg5 $1 Nd7 26. Nh6+ Kh8 27. Nxf7+ Kg8 28. Rxg6+ hxg6 29. Qxg6+ Kf8 30. Qh6+ Ke7 31. Qd6#) 25. Nh6+ Kh8 26. Rxf7 Rxf7 27. Nxf7+ Kg8 28. Nd6 {Und Schwarz gab auf. Der Turm ist angegriffen und darf sich doch nicht rühren. Ein stark herausgespielter Sieg von Felix Csajka!} {1-0}

[Event "SGM"] [Date "2012.02.18"] [Round "5"] [White "Holzhauer, Björn (2213)"] [Black "Regez, Markus (2198)"] [Result "0-1"] [ECO "D85"] [WhiteElo "2213"] [BlackElo "2198"] [Annotator "Regez,Markus"] [PlyCount "58"] [SourceDate "2012.01.07"]   1. d4 Nf6 2. c4 g6 3. Nc3 d5 4. cxd5 Nxd5 5. e4 Nxc3 6. bxc3 Bg7 7. Nf3 c5 8. Rb1 {Noch immer eine der kritischen Varianten im Grünfeldinder.} O-O 9. Be2 cxd4 {Die prinzipiellste Fortsetzung. Schwarz kann aber auch ruhig 9. ...b6 oder das etwas verrückte 9. ...Sc6 spielen mit der Idee 10.d5 Se5 11.Sxe5 Lxe5 12.Dd2 e6 13.f4 Lc7!? nebst Lc7-a5.} 10. cxd4 Qa5+ 11. Bd2 Qxa2 12. O-O Bg4 $1 {laut Theorie die stärkste Fortsetzung für Schwarz.} 13. Rxb7 $5 {Weiss holt sich den Bauern und bringt seinen Turm auf die 7. Reihe. Ein logischer Zug, aber Schwarz sollte bei exaktem Spiel keine Probleme haben. Aber die Stellung kann äusserst scharf werden - je nachdem!} (13. Bg5 h6 14. Be3 {oder}) (13. Be3 {werden hier häufiger gespielt.}) 13... Bxf3 14. Bxf3 Bxd4 15. Bb4 {Bis hierher haben wir das alles ganz flott runtergespielt und das alles kann man auch in den neuesten Grünfeld-Büchern nachlesen. Ich erinnerte mich noch daran, dass Weiss hier auch 15.e5 spielen konnte, dass Schwarz aber darauf am besten mit 15. ...Sa6 antwortet und ausgleicht. 15. Lb4 hingegen ist gefährlicher. Mir war bewusst, dass dies in "Starting out 1.d4" von Cox als "interesting try" empfohlen wird. Doch was spielt man hier mit Schwarz? Ich erinnerte mich schwach daran, dass entweder 15. ...Td8 oder 15. ...Sc6 in Frage kam. Ich entschied mich nach längerem Nachdenken für 15....Td8, da es mir logischer schien.} Rd8 $1 {Laut Boris Avrukh "am einfachsten". Aber so einfach ist das alles was folgt nun auch wieder nicht...} (15... Nc6 - das wurde übrigens von Lenier Dominguez gegen Pelletier in Biel 2008 gespielt. 16. Bxe7 Nxe7 (16... Rfe8) 17. Qxd4 {Diese Position hat mir nicht sonderlich gut gefallen für Schwarz.}) 16. Qc1 $1 {Die Dame schielt hier bereits auf das Feld h6 und verhindert Sb8-c6.} Na6 $1 {Nur so!} (16... e5 {Zu diesem Zug kam mir in den Sinn, dass Weiss einen starken Angriff gegen den schwarzen König inszenieren kann und dass dies noch in besagtem Buch von John Cox steht. Es fühlt sich auch nicht richtig an, dem eigenen Läufer den Rückweg nach g7 zu versperren. Weiss spielt einfach:} 17. Be7 Re8 18.Qh6 Qe6 19.Bg4! Qc6 20.Rc7 und der weisse Angriff dringt durch.) 17. Bxe7 {Den nächsten Zug musste ich am Brett finden. Doch eigentlich ist er naheliegend. Trotzdem gab es hier einiges zu rechnen.} Rac8 $1 {Nachdem ich mich überzeugt hatte, dass Weiss hier wohl in Nachteil kommt, falls er die Dame für zwei Türme gibt, zog ich den Turm mit Schwung nach c8.} 18. Qf4 {Logisch. Die Dame nähert sich dem schwarzen Königsflügel und beäugt schon mal den Punkt f7. Die erste kritische Stellung der Partie ist erreicht. Was nun? Der Turm auf d8 ist angegriffen. Ich sah im voraus, dass Sa6-c5 vermutlich möglich war. Doch sicher war ich mir nicht. Irgendetwas sagte mir, dass der konsequente Angriff auf f2 hier funktionieren könnte. Warum nicht einfach Tc8-c2 spielen? Geht das?} (Hier noch die Variante, falls Weiss die Dame für zwei Türme gibt: 18. Bxd8 Qxf2+ 19. Kh1 Rxc1 20. Rxc1 Nc5 21. Rb8 (21. Rc7 Nd3 22. R7c2 Qe3) 21... Kg7 22. Be7 Nd3 23. Bf8+ Kf6 24. Rc6+ Kg5 und Schwarz gewinnt!) 18... Rc2 {Neuerung!} {Als ich nach der Partie zu Hause die Datenbank konsultierte, fand ich heraus, dass noch niemand auf diese Idee kam. Und auch im Avrukh-Buch fehlt dieser interessante Zug! Natürlich ist die Frage berechtigt: funktioniert das alles überhaupt für Schwarz? Was ist der beste Zug für Weiss? Mein Gegner musste sich natürlich nun am Brett mit genau diesen Fragen auseinandersetzen. Schnell einmal klar wird, dass Weiss den Turm auf d8 nicht nehmen darf. Denn nach 19. ...Txf2 ist Weiss machtlos gegen die zahlreichen Drohungen.} (18... Nc5 {wird von Avrukh in seinem Grünfeldbuch analysiert.} 19. Bxd8 Nxb7 20. Bf6 Bxf6 21. Qxf6 Qe6 {So spiele GM Negi mit Schwarz in einer Partie, die bald Remis endete.}) 19. Rd1 $2 (19. Bh4 $1 {ist am stärksten. Mein Gegener Björn Holzhauer hat das gleich nach der Partie bei der Analyse als Verbesserung vorgeschlagen. Er hat diesen Zug während der Partie stark in Erwägung gezogen und sich anschliessend aber doch für 19.Td1 entschieden. Schwarz muss nun sehr genau spielen, sollte jedoch bei bestem Spiel gleiche Chancen bewahren, was für den Zug 18. ...Tc2 spricht! Ich denke, er ist nicht schlechter als 18. ...Sc5, aber sicherlich viel komplizierter!} Nc5 20. Rb8 Rxb8 21. Qxb8+ Kg7 22. e5 Nd7 23. Qd8 Qe6 24. Rd1 Rc4 25. Bg3 h5 26. h3 Ra4 $11) (19. Bf6 {Eine andere Möglichkeit, die das Analysemodul Houdini angibt und auf die man als menschlicher Spieler nicht einfach so kommt. Weiss erreicht mit kompliziertem Spiel ein Remis.} Rxf2 20. Bxd4 Rxf1+ 21. Kxf1 Rxd4 22. Rb8+ Kg7 $1 23. Qe5+ Kh6 24. Qf4+ (24. Qxd4 Nxb8 25. g4 Qxh2 26. e5 Na6 27. Qd6 Qf4 28. Kf2 Nb4 29. Qf8+ Kg5 30. Qd8+ Kh6 31. Qf8+ {Remis.}) 24... Kg7 {Und Remis.}) (19. Kh1 $5 {wurde von mehreren Spielern nach der Partie bei der Analyse vorgeschlagen.} Qc4 $1 (19... Rdc8 20. Rd1 Qc4 21. h4 Rxf2) 20. Rd1 Rxf2 21. Rbb1 Re8 22. Rbc1 Rc2 23. Bg5 Be5 24. Qe3 Rxc1 25. Rxc1 Qd4 {mit kleinem schwarzen Vorteil bei guten Remis-Chancen für Weiss.}) 19... Bxf2+ $1 20. Kh1 Rxd1+ $1 {Der einzige und beste Zug. Alle andere Züge bringen Schwarz in Nachteil. Ich überlegte mir am Brett noch, ob ich 20. ...Tdc8 spielen kann. Doch dann wird der weisse Angriff zu stark!} (20... Rdc8 $2 21. Bf6 $1 Nc5 22. Qh6 Ne6 23. e5 {nun droht Weiss einfach mit Lf3-d5xe6 den Verteidiger des Mattfeldes g7 auszuschalten. Schwarz hat keinen vernünftigen Zug dagegen! Weiss steht auf Gewinn.}) 21. Bxd1 {Nun ist der Kampf auf dem Siedepunkt angelangt. Die weissen und schwarzen Figuren stehen auf den ersten Blick etwas zusammenhangslos auf dem Brett. Irgendetwas muss hier doch gehen...!} Rc8 $2 { Leider nur der zweitbeste Zug. Eigentlich ist es doch schade, diesen aktiven Turm zurück zu ziehen, aber Weiss drohte ein Matt in drei Zügen beginnend mit Tb8+. Paul Morphy hätte aber sicher zuerst mal intensiv nach einer Alternative gesucht, da er nie freiwillig eine seiner weit vorgerückten Figuren zurückgezogen hätte.} (21... Qc4 $3 {Der einzige Gewinnzug und der einzige Zug, mit dem Schwarz nicht in Nachteil kommt. Das ist schon eine verrückte Position. Nun droht direkt Matt auf f1! Und Dc4 verhindert gleichzeitig das Matt, das Weiss drohte!} 22. Rb8+ {alles andere verliert schneller.} (22. Bxc2 Qf1# ) 22... Nxb8 23. Qxb8+ Qc8 {Eine der Pointen von Dc4!} 24. Qd6 Rc1 25. Qd2 Be3 26. Qd3 Bc5 27. Bxc5 Qxc5 $19) 22. Bf6 $1 Bc5 {Sonst werde ich prosaisch matt gesetzt mit Dh6-g7.} 23. Bb2 $1 {Nun droht Df4-f6 mit Mattideen auf g7 und h8. Wie kann ich das parieren? Einzig mit einem Gegenangriff!} (23. Rxa7 Rd8 24. Bxd8 Bxa7) 23... Rd8 $1 {Der einzige Zug mit dem ich im Spiel bleibe. Jeder Zug ist hier kritisch. Wie geht es weiter? Wie wehrt Weiss die Mattdrohung auf d1 ab?} 24. Bb3 $4 {Oje... schade! Mein Gegner übersieht eine taktische Antwort. Vermutlich spielte er Lb3 im Glauben, dass er nun auf f7 voll am Drücker ist und ich wohl oder übel 24. ...Db1+ spielen müsse, wonach 25.Dc1 folgt mit Damentausch und ich kann f7 nicht mehr gut decken. Aber es kam ganz anders...} (24. Be2 $1 {Nur so behält Weiss einen gewissen Vorteil. Nun droht erneut Df6 mit Mattideen und es droht Lxa6, da nach Dxa6 der Punkt f7 nicht mehr genügend gedeckt ist. Ich rechnete in der Partie bloss mit 24.Lc2 wonach ich 24. ...Db1+ plante... dann ist 25.Dc1 erzwungen und ich behalte nach 25. ...Dxc1 26.Lxc1 meinen Mehrbauern und leichten Vorteil.} Doch nach dem starken 24.Be2 kann Schwarz nicht mehr ausgleichen. Relativ am besten ist noch 24. ...Bd4 25. Bxd4 Rxd4 26. Bxa6 Rd1+ 27. Bf1 Qc4 28. Rb8+ Kg7 29. Kg1 Qd4+ 30. Qf2 Qxe4 31. Qb2+ Qd4+ 32. Qxd4+ Rxd4 33. Rb7 Ra4 mit sehr guten Gewinnchancen für Weiss)  24... Qxb3 {Irgendwie tat es mir leid, dass ich nun mit einem so einfachen Zug die Grundlinienschwäche von Weiss ausnutzen kann. Ich dachte aber, dass Weiss auch bei anderen Fortsetzungen in Schwierigkeiten steckt. Wie überrascht ich dann im Zug war, als unser Mannschaftsleiter Christoph Drechsler mit Shredder den Zug 24.Le2! fand. Ja ... Schach hat so seine Tücken! Wow!} 25. h4 {Mein Gegner gewährte mir ein schönes Finale. Und dafür bin ich im sehr dankbar sowie für die gemeinsame Analyse nach der Partie. Merci!} Rd1+ 26. Kh2 Bg1+ {nun folgt alles mit Schach! Der weisse König darf nicht auf die dritte Reihe wegen der Dame auf b3.} 27. Kh1 Be3+ 28. Kh2 Bxf4+ { auch das noch mit Schach!} 29. g3 Qxg3 {matt.} {Eine hochtaktische Partie mit vielen Tricks und Pointen. Aber ganz ehrlich: es hätte auch mich erwischen können! Hätte mein Gegner 24.Le2 gefunden! Dann wäre ich wohl als Verlierer aus der Begegnung hervorgegangen.} {0-1}

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